Samstag, 24. Oktober 2015

Erich von Däniken veröffentlicht spektakuläre Augenzeugenberichte und Insider-Informationen

Erich von Däniken veröffentlicht spektakuläre Augenzeugenberichte und Insider-Informationen

Janne Jörg Kipp

Erich von Däniken mag sich nicht zur Ruhe setzen. Jetzt hat er im Kopp-Verlag ein Buch vorgelegt, in dem er benennt, »Was ich jahrzehntelang verschwiegen habe«. Für EvD-Fans sicher ein Muss.

Auf 140 Seiten voller Geschichten und Bilder resümiert Erich von Däniken über sein Denken, seine Begegnungen und sein Wirken. Er weiht seine Leser ein in Geheimnisse und Überlegungen, die er bis dato nicht teilte. »Wie kam es zur Gründung der Ancient Astronaut Society?«, »Was spielte sich tatsächlich 1984 in der geheimen amerikanischen Basis des Space Command ab?«, kannte er »die Raketenbauer der NASA wirklich persönlich?« oder »welche Wissenschaftler, Astro- und Kosmonauten unterstützen ihn«?
Brisante Fragen und spannende Details, die EvD auf den kommenden Seiten seinen Lesern nahebringt. Er erzählt von »unmöglichen Begegnungen« in 11 000 Metern Höhe, von Flug Nummer 1628 der Japan Airlines, von Begegnungen mit Japanern, geht dem »Yeti« nach und erzählt von vielen Treffen mit Augenzeugen. Erschütternde Einzelheiten, interessante Karten und irritierende Fotos bereichern seine bis dato unbekannte Darstellung.

Wer ihn kennt, weiß um seine Theorien über Jesus Christus, dessen Funktion in der Menschheitsgeschichte sowie EvDs Erklärung für die Gottheiten in unseren Erzählungen. Umso brisanter sind seine lebendigen, detaillierten und aufschlussreichen Berichte über interessante Begegnungen in Kaschmir, und über seltsame Sprachverwandtschaften, die einer näheren Beleuchtung bedürfen.

Zudem berichtet der Forscher über die »erfundenen Urtexte« oder »altindische Veden«. Herausragende Bilder um das Grab von Jesus, die Inschrift am Grabmal oder den Weg dorthinrunden diesen Abschnitt ab. EvD allerdings zieht in seiner Rückschau weiter.

»Ägyptische Verbindungen« beschreiben neue Rätsel um Pyramiden, Morde am Nil und zeigen sogar den 19-jährigen Erich von Däniken auf einem Kamel vor den Pyramiden. Hier erzählt jemand in Text und Bild brisante Geheimnisse aus einem bislang bereits interessanten und erkenntnisreichen Forscherleben.

Schließlich erfahren seine Fans und Leser von unbekannten Begegnungen in Süd- und Mittelamerika, nehmen an Begegnungen mit einem bedeutenden ARD-Korrespondenten teil oder lesen von aufregenden Geheimnissen wie die »Schätze des Carlos Crespi« oder etwa die »Entdeckung des (bekannten) Lochstreifenbandes«.

Zudem bestach der Weitgereiste für seine Forschungsarbeit einen Luftwaffengeneral und gibt hier die Details zum Besten. Er stellt uns schließlich »verborgene Verbindungen« vor, die unter anderem regelrechte Falschdarstellungen seiner Arbeit in den vergangenen Jahrzehnten beleuchten.

Zuschauern werden falsche Behauptungen vorgelegt, Bilder manipuliert und verzerrte wissenschaftliche Studien oder Berichte aufgetischt. Von all diesen Vorgängen berichtet EvD in seinen »verborgenen Verbindungen« und beschreibt zudem seine Begegnungen mit wichtigen,bedeutenden Astronauten.

Mit einem Russen, der zum Weltraumhelden wurde, mit einem Amerikaner, der den Mond betrat und auch mit den deutschen Astronautenhelden. Allein diese persönlichen Berichte, spätestens aber seine Botschaft »Was ich noch zu sagen hätte …« im abschließenden Kapitel, dürften auch dieses Buch zu einem Klassiker werden lassen.

Seine Fans, seine Freunde, seine teils jahrzehntelang folgenden Leser und vielleicht auch einige der Skeptiker dürften ihre helle Freude haben. Das neueste EvD-Buch ist reich bebildert und gewohnt kurzweilig geschrieben.

Für viele Interessenten vielleicht eine der schönsten vorweihnachtlichen Aufmerksamkeiten.









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Mittwoch, 21. Oktober 2015

Wo zeigen sich die meisten UFOs? Französische Forscher bestätigen erstaunliche Zusammenhänge

Wo zeigen sich die meisten UFOs? Französische Forscher bestätigen erstaunliche Zusammenhänge

Redaktion

Menschen beobachten schon seit ewigen Zeiten unerklärliche Phänomene am Himmel. Und aller Technik und Wissenschaft zum Trotz lassen sich viele davon bis heute nicht klären. UFOs aber gelten vielen »aufgeklärten Experten« als Hirngespinste, Ersatzreligion und Pseudowissenschaft, vor allem, weil diese Fachleute sich lieber gar nicht erst mit dem Thema befassen. Anders eine Gruppe französischer Forscher, die neue Wege gegangen sind und ihre interessanten Ergebnisse kürzlich veröffentlicht haben.

So gewisse Berührungsängste sind tief in manchen Forscherseelen verankert. Gerade beim Thema »unidentifizierte Flugobjekte« stellen sich bei vielen Wissenschaftlern die Nackenhaare sofort vertikal auf. Da wird schnell abgewunken und von Aberglaube, Ersatzreligion und Unseriosität gesprochen. Dann folgt die stereotype Serie natürlicher Erklärungen für das Unerklärliche, mögen sie noch so fadenscheinig sein. Stichwort Wetterballon! Auch der hat eine lange Tradition. Aber als Problemlöser hat er schon lange ausgedient.
Vom legendären Roswell-Zwischenfall aus dem Jahr 1947 hat eigentlich schon jeder gehört. Das Militär meldete damals die Bergung einer fremdartigen Flugscheibe, Heerscharen von zivilen und militärischen Zeugen bestätigten viele unheimliche Details, die bis heute völlig rätselhaft bleiben. Doch sehr bald kam von offizieller Stelle das entwarnende Dementi: Ein Wetterballon sei geborgen worden, mehr nicht.

Wegen offensichtlicher Widersprüche und anderslautender Indizien zunehmend unter Druck, musste das Militär seine Darstellung jedoch mehrfach abändern, um mit List und Tücke noch irgendwie bei einer herkömmlichen Erklärung bleiben zu können. Dummerweise will nichts davon wirklich zu den Zeugenaussagen passen, und so bleibt Roswell bis heute ein ungelöstes Rätsel, wie viele andere Vorfälle auch, in die samt und sonders unbekannte Flugobjekte verwickelt waren.

Nur wenige Wissenschaftler wagen sich aufs Glatteis und setzen sich mit der Faktenlage auseinander. UFOs? Wer riskiert schon gerne seinen guten Ruf im Kreis der Kollegen, am eigenenForschungsinstitut oder in der übrigen Fachwelt? Außerdem, da steht genauso der Ruf des Brötchengebers auf dem Spiel. Karriereknick vorprogrammiert. Also besser Finger weg von fremden Flugscheiben!

Wenn da nur nicht diese wissenschaftliche Neugierde wäre! Und die führt glücklicherweise immer wieder auch Experten aus unterschiedlichsten Fachgebieten an das heikle Thema heran, aufgeschlossene und interessierte Wissenschaftler, die ihr Spezialwissen auch hier effektiv einbringen können.

Ein hoher Forschungsbedarf besteht allemal. Kürzlich veröffentlichten drei französische Wissenschaftler eine Untersuchung zum Phänomen und wendeten dabei neue Methoden an, die zu einigen interessanten Ergebnissen geführt haben.

Demnach sind UFO-Sichtungen alles andere als Fehlbeobachtungen unzuverlässiger Zeugen, die mal hier und mal dort irgendetwas gesehen haben. Thibault Laurent und Christine Thomas-Agnan von derToulouse School of Economics (GREMAQ/CNRS) sowie Michaël Vaillant, ebenfalls Wissenschaftler und Chef der Firma Meta-Connexions greifen in ihrer statistischen Arbeit auf die umfangreichen UFO-Datenbestände der GEIPAN zurück, der zur französischen Weltraumbehörderechnenden Studiengruppe für Informationen über unidentifizierte Luft- und Raumfahrtphänomene.

Dort werden die gemeldeten Sichtungen in vier Kategorien eingeteilt, A bis D.

Typ-A-Sichtungen lassen sich sofort zweifelsfrei erklären, alle vom Typ B gelten als wahrscheinlich geklärt, beim Typ C liegen nicht ausreichend Daten für eine sichere Interpretation vor und unter Typ D schließlich werden alle Sichtungen zusammengefasst, die sich jeder Erklärung nach Ansicht der GEIPAN sträuben. Letztere Erscheinungen wären dann also die echten unidentifizierten Flugobjekte: UFOs.

Allerdings vermeiden auch Laurent, Thomas-Agnan und Vaillant tunlichst, jene drei magischen Buchstaben in ihrer englischsprachigen, bei arXiv einsehbaren Arbeit zu erwähnen. Sie sprechen hier lieber von Unidentified Aerospace Phenomena (UAP), eben von unidentifizierten Luft- und Raumfahrt-Phänomenen, was die Sache auf eine noch breitere Basis stellen dürfte und vor allemneutraler klingt, einfach weil weniger mit Vorurteilen belegt.

Zwischen den Jahren 1951 und 2013 wurden im betreffenden Zuständigkeitsgebiet 1961 Sichtungen verzeichnet, von denen immerhin 381 der D-Klasse zugeordnet wurden. »Man sollte zur Kenntnis nehmen, dass selbst heute noch 19,5 Prozent der UAPs nach ihrer Untersuchung weiter unbestimmt bleiben, was natürlich sowohl für den Zeugen als auch für den Wissenschaftler frustrierend ist«, so betonen die drei Forscher, die mit ihrer Studie eine neue Strategie verfolgen.

Sie wollen nicht diskutieren oder klären, worum es sich bei den UAPs handelt. Aber: »Nach mehr als 50 Jahren, in denen es auf dem Gebiet der Unidentified Aerospace Phenomena keinen Fortschritt gab, haben wir uns dazu entschlossen, neue Analysewege zu testen«, so erklären sie.

Dazu haben sie mathematische Methoden angewandt und die verschiedenen Umstände der Sichtungen ausgewertet. Ein Schlüsselfaktor sei dabei die Bevölkerungsdichte, was eigentlich zu erwarten war. Sie betrachten auch bestimmte Umgebungsbedingungen und stellen vor allem einen sehr starken Bezug zwischen D-Berichten und Kernkraftwerken sowie Giftmülldeponien fest. Damit bestätigen sie auf der Basis ihrer statistischen Auswertungsmethoden und der GEIPAN-Daten einen schon lange bekannten, wesentlichen Zusammenhang. Das klingt auf den ersten Blick nicht sonderlich spektakulär. Und doch ist es ein wichtiges Ergebnis.

Durch diese Analyse wird wissenschaftlich untermauert, dass die Sichtungsverteilung von UFOs nicht wirr und zufällig ist. Sie folgt einem interessanten Muster, das nicht von den Zeugen beeinflusst worden sein kann, wobei sich das Phänomen auf sehr kritische Einrichtungen unsererInfrastruktur konzentriert. Das wird auch aus anderen Ländern der Erde bestätigt.

Die drei Wissenschaftler haben ihre mathematische Vorgehensweise im Detail veröffentlicht. So können andere Datenbestände mit der gleichen Methode untersucht werden. Das zumindest wollen die französischen Forscher anregen.

Alles können sie nicht erklären. So auch nicht die Häufung von Ereignissen in bestimmten Regionen Frankreichs, wie der belgischen Grenze, der Bretagne und anderer Landstriche. Aber sie hoffen auf einen neutraleren Umgang mit dem Thema und natürlich darauf, auf dem Weg zum Verständnis des Phänomens ein Stück weiterzukommen. Für sie ist jedenfalls klar: UAPs sind keine Hirngespinste!




Erich von Däniken - Die Weltbestseller zu den ungelösten Rätseln der Vergangenheit

Erich von Däniken



Die Weltbestseller zu den ungelösten Rätseln der Vergangenheit
»Zahlreiche bisher unerklärlich scheinende archäologische Funde und viele Hinweise in den ältesten Schriften der Menschheit veranlassten Erich von Däniken, den ungelösten Rätseln der Vergangenheit nachzuspüren. Er gelangte dabei zu verblüffenden Erkenntnissen, die ein Anstoß sein könnten, unsere bisherigen Vorstellungen von der Frühgeschichte auf unserer Erde zu überprüfen. Sie eröffnen auch erregende Ausblicke auf die technischen Entwicklungen von heute und morgen.«

Mit dieser Ankündigung erschien 1968 Erinnerungen an die Zukunft. Erich von Dänikens erstes Buch, das mit seinen überraschenden, nicht nur die Archäologie betreffenden Erkenntnissen einen Sturm der Entrüstung unter Fachwissenschaftlern einerseits und helle Begeisterung bei einem breiten Publikum andererseits auslöste.
Die lebhaften Diskussionen um Erich von Dänikens Forschungen und Entdeckungen haben seither nicht nachgelassen. Jahr für Jahr wächst die Schar seiner Anhänger. Seine ersten 18 Werke, die diese Welle angestoßen haben und die weder sprachlich noch in der Sache ihren brisanten, spannenden und auch immer noch sensationellen Charakter eingebüßt haben, werden in diesem dekorativen Schuber neu aufgelegt. Der Text dieser Liebhaber-Edition entspricht in allen Bänden den Originalen. Das Bildmaterial wurde mit großem Aufwand komplett überarbeitet und teilweise durch neuere Bilder ersetzt. Das Layout wurde in einem modernen und lesefreundlichen Stil neu gestaltet. Die Verwendung eines hochwertigen Bilderdruckpapiers garantiert höchste Druckqualität und ein einmaliges Leseerlebnis.

Sichern Sie sich jetzt Ihr Exemplar dieser limitierten Sonderausgabe!

Diese Edition enthält folgende Titel:
  1. Erinnerungen an die Zukunft
  2. Zurück zu den Sternen
  3. Aussaat und Kosmos
  4. Erscheinungen
  5. Beweise
  6. Erich von Däniken im Kreuzverhör
  7. Prophet der Vergangenheit
  8. Reise nach Kiribati
  9. Strategie der Götter
  10. Der Tag an dem die Götter kamen
  11. Habe ich mich geirrt?
  12. Wir alle sind Kinder der Götter
  13. Die Augen der Sphinx
  14. Die Steinzeit war ganz anders
  15. Der Götter-Schock
  16. Der Jüngste Tag hat längst begonnen
  17. Zeichen für die Ewigkeit
  18. Im Namen von Zeus

18 Bände im dekorativen Schuber, gebunden, insgesamt ca. 4400 Seiten, durchgehend farbig illustriert











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Dienstag, 20. Oktober 2015

Russland und Europa fliegen gemeinsam zur Rückseite des Mondes und bauen dort einen Stützpunkt

Russland und Europa fliegen gemeinsam zur Rückseite des Mondes und bauen dort einen Stützpunkt

Redaktion

Die Europäische Weltraumagentur ESA beteiligt sich an den ehrgeizigen Plänen Russlands, den Mond zu besiedeln. Die ESA wird den für 2020 vorgesehenen Explorationsflug technisch unterstützen. Auch am Bau eines dauerhaften Stützpunktes wird sich die Agentur möglicherweise beteiligen.

Vergangenen November hatte die russische Raumfahrtagentur Roskosmos angekündigt, dass »Luna 27« im Südpol-Aitken-Becken landen soll. Bei dem Becken handelt es sich um einen riesigen Krater auf der erdfernen Seite des Mondes. Die Sonde soll dort nach Bodenschätzen suchen, die künftige Mondbewohner nutzen könnten.
»Der Südpol des Mondes lässt sich mit keinem Ort vergleichen, an dem wir schon einmal waren«, sagte der ESA-Projektleiter James Carpenter vergangene Woche der BBC»Es herrschen dort völlig andere Bedingungen und wegen der extremen Kälte, die dort herrscht, könnte man größere Mengen Wassereis finden sowie andere chemische Verbindungen an der Oberfläche, auf die wir zugreifen könnten und die wir als Raketentreibstoff oder für Lebenserhaltungssysteme nutzen können, um künftige menschliche Missionen zu erleichtern, die an derartige Orte gehen.«

Die ESA wird voraussichtlich das Landesystem »Pilot« für die Mission zur Verfügung stellen.»Pilot« arbeitet lasergesteuert und mit hochmodernen Kameras und soll auf diese Weise die für die Exploration günstigste Landestelle erkunden. ESA steuert auch einen revolutionären neuen Bohrer bei, der bis zu zwei Meter unter die Oberfläche vorstoßen kann. Mithilfe eines ebenfalls von den Europäern entwickelten Labors an Bord der Sonde sollen entnommene Proben unverzüglich analysiert werden können.

Wissenschaftler und Ingenieure arbeiten bereits an Entwürfen für das Projekt, aber offiziell wird die Europäische Weltraumagentur ihre Mitarbeit an »Luna 27« erst Ende 2016 beschließen. Die ESA solle sich Russlands Vorhaben anschließen, fordert Roskosmosʼ zuständiger Chefwissenschaftler für »Luna 27«, Igor Mitrofanow.

»Wir müssen zum Mond. Das 21. Jahrhundert wird das Jahrhundert sein, in dem der Mond zum dauerhaften Außenposten der menschlichen Zivilisation wird. Unser Land muss sich an diesem Prozess beteiligen und wir müssen dabei mit unseren internationalen Kollegen zusammenarbeiten«, erklärte Mitrofanow, Professor am Weltrauminstitut in Moskau, gegenüber der BBC.

Unabhängig von eventuellen Ergebnissen ist »Luna 27« auch ein Lackmustest für die Zusammenarbeit zwischen den Weltraumagenturen und ein Schritt hin zu größeren Zielen. Bislang hatte die ESA nur mit verhaltenem Interesse auf die Pläne Russlands reagiert.

Roskosmos will bis 2030 eine bemannte Expedition auf den Mond bringen und dort einen dauerhaften Stützpunkt errichten und einen weiteren Stützpunkt in einer Mondumlaufbahn.

Seit Juli hat die ESA mit Johann-Dietrich Wörner einen neuen Generaldirektor. Er macht sich sehr für eine Besiedelung des Mondes stark und hat Vorschläge für ein internationales Weltraumdorf vorgelegt, die der russischen Vision ähneln. »Wir haben das Ziel, europäische Astronauten auf den Mond zu bringen. Derzeit finden auf internationaler Ebene Gespräche statt, um im Rahmen einer weit gesteckten Zusammenarbeit zu erörtern, wie wir auf den Mond zurückkehren können«, sagte Bérengère Houdou, die bei Estec, dem Weltraumforschungs- und Technologiezentrum der ESA, die Mond-Gruppe leitet.

Reisen zum Mond mögen heute ein hoch gestecktes Ziel sein, aber sie sind nur der Auftakt für eine Erkundung des Weltraums, die gründlicher und systematischer ablaufen soll als alles bislang Versuchte.

»Es geht um die Beobachtung des Weltraums, die Nutzung von Mineralien und anderen lunaren Ressourcen und darum, einen Außenposten aufzubauen, den die Kosmonauten in Vorbereitung auf künftige Mars-Flüge zu Übungszwecken nutzen können«, so Mitrofanow.

»Diese ganze Serie von Missionen fühlt sich an wie eine Rückkehr zum Mond, aber gleichzeitig handelt es sich auch um etwas Neues im Hinblick auf die Erkundung des Sonnensystems«, erklärte Richard Fisackerly, ESA-Chefingenieur für »Luna 27«.









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Sonntag, 18. Oktober 2015

Außerirdische Zivilisation: Mega-Strukturen um fremden Stern aufgespürt?

Außerirdische Zivilisation: Mega-Strukturen um fremden Stern aufgespürt?

Andreas von Rétyi

Diese Meldung durchzuckt die Medien derzeit wie kaum eine andere Nachricht zur Weltraumforschung: Forscher stießen auf einen Stern, der seine Helligkeit so bizarr ändert, dass sie nun sogar ernsthaft zu fragen beginnen, ob Aktivitäten einer außerirdischen Superzivilisation dahinterstecken könnten. Bald soll eine Suche beginnen.

Erst vor Kurzem kam der Astronom Professor Michael Garrett nach einer gezielten Analyse fremder Galaxien zu einem auch für ihn eher ernüchternden Ergebnis: Super-Zivilisationen dürften im Universum sehr selten sein oder vielleicht gar nicht existieren. Von solchen extrem fortgeschrittenen außerirdischen Gesellschaften wird angenommen, dass sie wegen ihres kaum mehr vorstellbaren Energiebedarfs ganze Sternsysteme in auffallender Weise verändern – das könnte natürlich ein allzu menschlicher Trugschluss sein, basierend auf (notgedrungener) Unkenntnis technologischer Alternativen, über die solche Kulturen verfügen könnten.

Schnell verliert sich das Thema in Spekulation, doch immerhin gibt es Wissenschaftler, die über solche Möglichkeiten nachdenken und auch darüber, wie man Zivilisationen dieser besonderen Art nachweisen könnte. Garrett hält die Existenz solcher galaktischer Supergesellschaften nach wie vor für möglich, er konnte nur eben keine Hinweise finden.

Vielleicht wird es ja sogar einfacher mit den weniger hoch entwickelten Zivilisationen, jenen, die uns ähnlicher sind. Das wären dann möglicherweise Wesen, die es bewerkstelligt haben, die Energie ihres Heimatsterns hochgradig zu nutzen. Damit wären sie uns immer noch extrem weit voraus. Ihre Aktivitäten könnten heutigen Astronomen ebenfalls bereits auffallen, in Form von nie zuvor gesehenen »Verhaltensstörungen« eines Sterns beispielsweise. Und genau solche Anomalien wurden nun gefunden, um den etwa 1480 Lichtjahre entfernten Lichtpunkt mit der Katalognummer KIC 8462852 (KIC = Kepler Input Catalog).


Diese für das bloße Auge unsichtbare fremde Sonne liegt auf der nördlichen Himmelskugel zwischen den Sternbildern Schwan und Leier, der ursprünglichen Suchregion des Kepler-Weltraumteleskops, das dort deutlich mehr als 150 000 Sterne auf Hinweise nach Planeten untersuchte und oft fündig wurde. Das Instrument lieferte so viele Daten, dass bis jetzt noch nicht alle durchforstet sind und die Wissenschaftler, wie bereits bei anderen umfangreichen Projekten, sogar auf die Hilfe der Öffentlichkeit zurückgreifen, um Anomalien im Datenmeer zu entdecken.

Im Rahmen von Planet Hunters kann jedermann an der Suche teilnehmen und bei Sternen nach auffallenden Helligkeitsänderungen fahnden, wie sie auftreten, wenn ein dunkler Körper, sprich: ein Planet, direkt in den Vordergrund vor die helle »Sternscheibe« rückt.

Exoplaneten erzeugen regelmäßige und typische »Dimmer-Effekte« bei ihren Heimatsternen, und außerdem gibt es noch eine ganze Reihe anderer Gründe, warum ein Stern seine Helligkeit ändern kann. Bekannt sind auch zahlreiche »Veränderliche«, bei denen der Name wirklich Programm ist. Sterne pulsieren, sie erleben Ausbrüche, haben riesige dunkle Flecken, werden von anderen Sternen oder eben Planeten umkreist, alles führt zu Lichtschwankungen.

Doch KIC 8462852 ist anders. Er will sich nicht ins Schema einreihen lassen, keine Erklärung will bei ihm so richtig passen. Das ist auch der Grund, warum jetzt selbst völlig seriöse Astronomen an das schier Unaussprechliche denken: Könnten da etwa wirklich …?

Jeder weiß eigentlich, dass die Möglichkeit ganz real besteht, die Möglichkeit, dass irgendwo um einen fremden Stern der Galaxis andere Wesen existieren, die schon »wesen-tlich« weiterentwickelt sind als wir, die riesige Strukturen um ihre Sonne errichtet haben und damit bizarre Lichtwechsel erzeugen könnten. Aber einmal langsam – was haben die Astronomen nun eigentlich genau entdeckt? Und haben sie wirklich von Außerirdischen gesprochen?

Tabetha Boyajian hat das zunächst mal nicht getan. Sie ist führende Autorin einer aktuellen Studie zu jenem einzigartigen Stern, der sonst eher ein ziemlich gewöhnliches Mitglied des galaktischen Lichtermeers zu sein scheint. KIC 8462852 fiel im Jahr 2011 zunächst denPlanet-Hunter-Hobbyforschern auf, weil die Helligkeit sich ganz und gar nicht regelmäßig ändert.

Vielmehr wird er in unregelmäßigen Intervallen plötzlich um bis zu 22 Prozent schwächer, um dann in einer weiten Spanne zwischen fünf und 80 Tage lang dunkel zu bleiben, zumindest soweit das jetzt nach vier Jahren Beobachtungszeit bekannt ist. Ein Planetenriese wie Jupiter würde die Helligkeit um nur etwa ein Prozent mindern. Aus früheren Beobachtungen geht hervor: Der seltsame Stern scheint einen Begleiter zu haben, und zwar keinen Planeten, sondern einen anderen Stern. An sich überhaupt nichts Ungewöhnliches. Doch selbst, wenn dieser Partner wirklich an KIC 8462852 gebunden ist, kann er sich nicht auf die Helligkeit auswirken – denn dafür ist er zu weit entfernt, rund tausendmal weiter als unser Planet von der Sonne.

Ihr ist KIC 8462852 übrigens relativ ähnlich, nur ist er massereicher und älter als sie. Deshalb scheidet auch eine protoplanetare Wolke als Verursacher der beobachteten Schwankungen aus. Sehr massereiche Planeten sind wohl gleichfalls nicht die Lösung. Die hätte man nämlich schon entdecken müssen, doch Fehlanzeige.

Asteroidenkollisionen könnten wiederum auch bei älteren Sternen für Staubwolken sorgen, würden aber damit das Licht anders beeinflussen und eine verstärkte Infrarotstrahlung nach sich ziehen.Gleichfalls Fehlanzeige. Und »Welten im Zusammenstoß«? Könnte es dort heute – also entfernungsbedingt eigentlich vor rund 1500 Jahren – eine planetare Kollision gegeben haben? Gerade auch bei einem alten Stern ein eher unwahrscheinliches Szenario.

Insgesamt wäre es ein enormer Zufall, hätteKepler ausgerechnet in unserer Epoche eine solche Katastrophe registriert. Boyajian hat in ihrer Studie all diese Möglichkeiten untersucht und zuvor auch sorgfältig die ebenfalls denkbaren technischen Fehlerquellen ausgelotet. Da wurden die Kepler-Daten auf ihre Qualität analysiert, Nachbarquellen auf ähnliche Veränderungen durchforstet, mögliche Artefakte im Detektorsystem geprüft und einiges mehr. Doch nichts.

Die junge Forscherin ist aber absolut überzeugt: Die Anomalie ist echt. Als einzig natürliche Erklärung hält sie eine dort umherschwirrende Gruppe von Kometen-Trümmern für möglich, verschiedene große Materieklumpen, die von unterschiedlich großen dunklen Wolken umgeben sind und den Stern umkreisen. Spuren solcher Exokometen glauben Astronomen bereits bei anderen Sternen entdeckt zu haben. Doch das Verhalten von KIC 8462852 bleibt nach wie vor einzigartig.

Im gigantischen Wust der Kepler-Daten tauchte nach gezielter Suche kein einziger Kandidat auf, der diesem Stern wirklich im Verhalten gleicht. Und selbst, wenn Boyajian große Kometenwolken als wahrscheinlichstes Szenario beschreibt, muss das noch lange nicht die richtige Interpretation sein – das betont sie selbst. Gegenüber Ross Andersen vom US-Magazin Atlantic teilte sie in einem Telefongespräch mit, sie habe in ihrer Arbeit zwar nur natürliche Erklärungen angeboten, erwäge aber auch noch »andere Szenarien«. Und damit wird die Geschichte nun richtig spannend.

Tabetha Boyajian legte die sonderbaren Daten auch dem an der Pennsylvania State University forschenden Astronomen Professor Jason Thomas Wright vor, der auf nahe Sterne und deren Exoplaneten spezialisiert ist. »Ich war fasziniert, wie verrückt die [Daten] aussahen«, so gesteht er. Und fügt hinzu: »Außerirdische sollten immer die letzte Hypothese sein, die man in Erwägung zieht. Doch das hier sah nach etwas aus, von dem man erwarten würde, dass es eine außerirdische Zivilisation baut.«

Selbst, wenn sich jeder Weltraumforscher pflichtschuldigst darum bemüht, eine natürliche Erklärung zu präsentieren, sind heute bekanntlich auch viele Fachleute absolut von der Existenz außerirdischer Lebensformen überzeugt und gehen davon aus, sie mit aktueller Technologie entdecken zu können. Die logische Schlussfolgerung: Irgendwann muss es dann wohl tatsächlich soweit sein. Eine Grundidee bleibt, dass solche Zivilisationen umso mehr Energie benötigen, je höher entwickelt sie sind.

Zwar könnte das glatte Gegenteil der Fall sein, aber wenn es denn wirklich so wäre und außerirdische Gesellschaften nicht längst andere Wege eingeschlagen hätten, könnten sie riesige Sonnenkollektoren um ihren Stern angeordnet haben, als Gürtel oder Kugelschale aus unzähligen Einzelelementen. Sie würden seine Energie auf diese Weise »ernten«, das Sternenlicht aber auch abblocken. Der Physiker Freeman Dyson gilt als einer der ersten Visionäre eines solchen Konzepts, weshalb diese hypothetischen Gebilde weithin auch als Dyson-Sphären bekannt sind.


Wie Wright seinerseits anmerkt, sei zwar die Kometen-Interpretation für die Anomalie von KIC 8462852 die derzeit beste (natürliche) Erklärung, doch schränkt er sofort ein: »Es ist schwer vorstellbar, wie Kometen so viel Licht abschirmen sollten. Da wäre eine gewaltige Anzahl von ihnen nötig, und wir müssen sie genau zu dem Zeitpunkt erwischt haben, als sie alle miteinander verklumpten.« Das klingt nicht unbedingt sehr wahrscheinlich. Da müsste Kepler bei der Untersuchung von 150 000 Sternen schon ein sehr seltenes Naturereignis beobachtet haben. Trotzdem sind die Astronomen jetzt gewissermaßen »alarmiert«.

Tabetha Boyajian arbeitet nun mit Jason Wright und Andrew Siemion, dem Chef des SETI Research Center der University of California, an einem wissenschaftlichen Beitrag zu Alternativinterpretationen. Die Forscher wollen bald in Erfahrung bringen, ob von dem Stern möglicherweise Radiosignale ausgehen.

Dazu soll nun demnächst das riesigeGreen-Bank-Radio-Teleskop im US-Bundesstaat West Virginia eingesetzt werden, um dann zunächst einmal wenigstens einige Stunden lang lauschen zu können, ob von KIC 8462852 vielleicht charakteristische Radiowellen als Zeichen für intelligentes Leben ausgehen.

Bei entsprechenden Hinweisen sollen dann höher aufgelöste Beobachtungen mittels des Karl G. Jansky Very Large Array(JVLA) folgen, des berühmten Radiointerferometers von Socorro in New Mexico. Wright betont:»Sollten wir hören, dass schmalbandige, modulierte Radiowellenemissionen von dem Stern kommen, kann ich mir keine andere Erklärung vorstellen. Die Natur verhält sich so nicht, das müsste dann künstlich sein.«

Nun geht es also tatsächlich um eine sehr gezielte Suche nach extraterrestrischer Intelligenz (SETI), und nicht umsonst konstatiert Wright: »Das ist das beste SETI-Ziel, das ich je gesehen oder von dem ich je gehört habe.«








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Freitag, 16. Oktober 2015

Ägyptische Alien-Artefakte in Jerusalem gefunden - von Däniken bestätigt?

Was verheimlichen die Ägypter unter den Pyramiden

Ägyptische Alien-Artefakte in Jerusalem gefunden - von Däniken bestätigt?

Epoch Times, Donnerstag, 23. Juli 2015 13:22
Unvorstellbar was in Ägypten gefunden wurde, aber bislang der Öffentlichkeit verborgen blieb. Es geht um die Entstehung der Pyramiden und um Außerirdische, so von Däniken.
Ein besonders interessantes Artefakt ist ein kreisrundes mit Hieroglyphen beschriftetes Gerät unbekannter Herkunft und Funktion, das neben nichtmenschlichen Skeletten gefunden wurde.
Ein besonders interessantes Artefakt ist ein kreisrundes mit Hieroglyphen beschriftetes Gerät unbekannter Herkunft und Funktion, das neben nichtmenschlichen Skeletten gefunden wurde.
Foto: Youtube Screenshot / theparanormalcrucible
Wertvolle Alien-Artefakte sind in der ehemaligen Wohnung von Sir William Petrie in Jerusalem gefunden worden.
Sie sollen, kurz nachdem ihre Entdeckung bekannt wurde, von Vertretern des Rockefeller Museums einbehalten worden sein.
Sir William war durch seine zahlreichen Entdeckungen als einer der erfolgreichsten Archäologen der Geschichte bekannt.
Seine Sammlung befindet sich heute im Petrie-Museum in London.
Diese Funde könnten eine direkte Beziehung zwischen den alten Ägyptern und einer außerirdischen Zivilisation bedeuten.
Unter den Fundstücken befinden sich zwei bemerkenswerte Skelette, die nicht menschlichen Ursprungs zu sein scheinen.
Die Skelette haben besonders große Köpfe mit übergroßen Augenhöhlen und langen dünnen Armen.
Ein besonders interessantes Artefakt ist ein kreisrundes mit Hieroglyphen beschriftetes Gerät unbekannter Herkunft und Funktion, das neben den sterblichen Überresten gefunden wurde (Titelbild).
Besonders faszinierend aber ist ein in Stein gehauener Kopf eines sogenannten Grey-Aliens, der durch seine großen Augen im Verhältnis zum Gesichtsschädel auffällt.
Dieses Wesen ist mit einer ägyptischen Kopfbedeckung dargestellt, die mit Bildern geschmückt ist, in denen anscheinend die Begegnung von Menschen mit Außerirdischen thematisiert wurde.

Erich von Däniken zum Schweigen gezwungen - Jetzt bestätigt?

Nicht nur Erich von Däniken, aber vor allem er, gab Hinweise darauf, dass noch vieles im Zusammenhang mit den Pyramiden von den Ägyptern geheim gehalten würde und der Öffentlichkeit nicht zugänglich sei.
In einem seiner aktuelleren Videos geht er nach Jahren des Schweigens flüchtig darauf ein, dass es um Dinge im Zusammenhang mit der Entstehung der Pyramiden ginge und umAußerirdische.
Besonders in diesem Licht stellen sich die Funde als Bestätigung der von Erich von Däniken erbrachten Forschungsleistungen dar.
Noch Jahre zuvor sprach er darüber, dass man ihn gezwungen hatte, über bestimmte Dinge im Zusammenhang mit den Pyramiden Schweigen zu bewahren.
Wie unehrlich man dort agieren würde, wenn es um die Archäologie in Gizeh ging, zeigte von Däniken, als er in einem Bericht aufdeckte, wie die Pseudo-Live Aufnahmen eines Roboters, der in einen Schacht einer der Gizeh-Pyramiden gesetzt wurde, zustande kamen.
Der Roboter sollte vor den Augen der Menschheit in einer Live Doku von National Geographic nach einer Bohrung einen Blick in eine Kammer im Inneren der Pyramide werfen. Ein Affront, wie sich später zeigte, als bemerkt wurde, dass die Videoaufnahmen gar nicht live waren.
Der Anschein wurde geweckt, dass bewusst so vorgegangen wurde, um Dinge im Dunkeln zu behalten, die bei einem solchen Live-Event nicht mehr vor der Öffentlichkeit geheim gehalten werden könnten. (dk)

Donnerstag, 15. Oktober 2015


Die Pyramide von Gizeh – ein gigantisches Kraftwerk (Videos)


bild
Die konventionelle Erklärung der Tunnel und Schächte in der Cheops-Pyramide behauptet, sie wären ein Grabmal für den Pharao Cheops gewesen. Vom eigentlichen Eingang, der natürlich ursprünglich auch verschlossen war, führt ein gerader Tunnel schräg nach unten in die Felsenkammer. Diese wäre dann eine Art Scheingrab und eindringende Grabräuber sollten übersehen, dass nach ca. einem Viertel der Strecke ein Schacht nach oben zu den eigentlichen Grabkammern abzweigt.
Weder in der Königskammer noch in der Königinnen-Kammer fand sich jedoch ein Hinweis, dass sich dort jemals Leichname oder Mumien befunden hätten. Außerdem war es auch zu Zeiten des Pharaos Cheops üblich die Wände mit Reliefs und Hieroglyphen zu versehen. Diese fehlen hier völlig, was die Erklärung als Pharaonengrab ziemlich unwahrscheinlich macht.
Die Verbindung zu Pharao Cheops entstand dadurch, dass man rund um die Pyramide Fundstücke ausgrub, die seiner Familie zuzurechnen sind, was überhaupt nicht bedeuten muss, dass er die Pyramiden gebaut hat. Sie können zu dieser Zeit schon seit Jahrtausenden dort gestanden haben. Hätte man sie als Grabmal gebaut, hätten sie auch während seiner Regierung, also in relativ kurzer Zeit gebaut werden müssen. Zieht man einen anderen Zweck in Erwägung, hätte man Jahrhunderte Zeit gehabt, sie zu bauen. Sowohl der Zeitpunkt des Baues als auch der Zweck sind also recht fraglich.
Ganz gleich ob man die Ilias und die Odyssee des Homer oder das Atlantis des Platon als phantasievolle Mythen oder als historische Wahrheit ansieht, ist es durchaus möglich, dass von früheren Hochkulturen, die durch die Sintflut oder ähnliches zerstört wurden, nur große Steindenkmäler blieben, nicht nur die drei in Gizeh, die ca. hundert in Ägypten, sondern überall auf der Welt. Pyramiden gibt es ja auch in Mittel- und Südamerika, und auch dort ist der Zweck nicht so eindeutig geklärt. Setzt man eine Bauzeit von mehreren Jahrhunderten an, wird die Erklärung um einiges einfacher, auch ohne die Hilfe von Aliens.
Hermann Waldhausen sah in ihnen zum Beispiel ein riesiges antikes Pumpwerk. Er konstruierte ein Modell nach den Pyramiden und es funktionierte tatsächlich. Auch die Felsenkammer mit ihrem Brunnenschacht fände damit eine Erklärung, da der Nil damals höher lag und nahe an den Pyramiden vorbeifloss. Im Pyramideninnern und sogar in der Königskammer fand man Salzkristalle, die sich nur dadurch erklären lassen, dass Wasser in den Räumen stand.
Video:

Zahllos sind die esoterischen Erklärungsversuche: Nach Christopher Dunn war die Cheops-Pyramide ein Kraftwerk und eine Einrichtung zur Konvertierung oder Transformation von Energie.
Das Kraftwerk von Gizeh: stimmt die Chemie?
Untersuchungen von Rückständen in den Königinnenschächten der Großen Pyramide von Gizeh legen nahe: Mittels zweier verschiedener chemischer Mixturen konnte dort ein Wasserstoffgas produziert werden, dessen piezoelektrische Energie dazu gedient haben könnte, die Pyramide als Kraftwerk zu nutzen.
Ein kurzer Überblick
In seinem Buch „The Giza Power Plant: Technologies of Ancient Egypt“1 (Das Kraftwerk von Gizeh: Technologien im Alten Ägypten – Artikel und Videos unten) stellt Christopher Dunn eine äußerst fesselnde Theorie über die Funktion der Königinnenkammer auf. Er vertritt die Ansicht, dass es sich dabei um den Motor eines riesigen Kraftwerks handelte, in dem mithilfe von Wasserstoffgas (H2) piezoelektrische oder elektromagnetische Energie erzeugt wurde.
Die im jeweils südlichen und nördlichen Schacht der Königinnenkammer verwendeten Chemikalien wurden auf der Grundlage einer präzisen chemischen Methodik verarbeitet. Im südlichen Schacht verwendete man dafür allerdings Schwefelsäure (H2SO4) und nicht Salzsäure (HCl), wie Dunn behauptet. Im nördlichen Schacht fand eine aus Ammoniumchlorid (NH4Cl) und Zinkchlorid (ZnCl2) hergestellte Mischung Verwendung.
Mithilfe der genannten Chemikalien konnte man sowohl im südlichen wie auch im nördlichen Schacht Wasserstoffgas herstellen. Es war nicht erforderlich, die Chemikalien aus dem südlichen Schacht und aus dem nördlichen Schacht zu mischen, um das Wasserstoffgas zu gewinnen. Jedes der in diesem Artikel beschriebenen Systeme funktionierte vielmehr für sich genommen als jeweils autonome Quelle für Wasserstoffgas.
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Einführung
Die Große Pyramide von Gizeh ist die älteste und größte der drei Pyramiden auf dem Gizeh-Plateau (der Nekropole) in Ägypten. Markierungen im Innern der Pyramidenkammern weisen den Bau der Großen Pyramide der vierten Dynastie unter dem ägyptischen Pharao Khufu zu. Die Große Pyramide war das älteste der Sieben Weltwunder der antiken Welt und ist das einzige, das sich auch heute noch in einigermaßen intaktem Zustand befindet. Man kennt die Große Pyramide auch unter dem Namen Khufu-Pyramide oder Cheops-Pyramide. Die Ägyptologen gehen davon aus, dass sie in einem Zeitraum von zehn bis zwanzig Jahren errichtet wurde und der Bau etwas 2560 v. Chr. abgeschlossen wurde.2
In seinem Buch „The Giza Power Plant“ stellt Dunn die Theorie auf, dass die Königinnenkammer der Großen Pyramide von Gizeh als Motor eines riesigen Kraftwerks diente. Ich möchte Dunns Theorie an dieser Stelle kurz beschreiben.
  1. In jedem der beiden zur Königinnenkammer führenden Schächte (dem südlichen und dem nördlichen), die man entdeckte, fand man unterschiedliche Chemikalien. Der südliche Schacht enthielt verdünnte Salzsäure, der nördliche hydriertes Zinkchlorid.
  2. Mischte man diese Chemikalien, so entstand Wasserstoffgas.
  3. Das Wasserstoffgas breitete sich in der Großen Galerie aus und stieg dann hinauf in die Königskammer, wo akustische Energie in piezoelektrische Energie umgewandelt wurde.
In diesem Artikel möchte ich im Hinblick auf die von Dunn beschriebenen Chemikalien in beiden Schächten (dem südlichen und dem nördlichen) der Königinnenkammer eine Analyse der chemischen Stichhaltigkeit durchführen, aber auch chemische Alternativen vorstellen und erörtern. Ich beschränke mich dabei ausschließlich auf die Schächte (den südlichen und den nördlichen) der Königinnenkammer und beschreibe, wie dort Wasserstoffgas hergestellt wurde.
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Die Verwendung von Schwefelsäure im südlichen Schacht
Ich vertrete die Auffassung, dass im südlichen Schacht der Königinnenkammer Schwefelsäure (Molekulargewicht [MG]: 98,08 g/mol) verwendet wurde. Die hochkorrosive Schwefelsäure ist eine starke mineralische Säure, die man auch unter dem historischen Namen „Vitriolöl“ oder der altertümlichen Bezeichnung „schwefelsaures Salz“3 kennt.
Nach Dunns Beschreibung wurde im südlichen Schacht verdünnte Salzsäure (HCl) verwendet. Wie er erklärt, fand man in diesem Schacht auch Gipsreste. Bei Gips handelt es sich um ein weiches Sulfatmineral (Calciumsulfatdihydrat, CaSO4·2H2O). Dunn behauptet nun, der den Schacht auskleidende Kalk (ein im Wesentlichen aus Calcit bestehendes Sedimentgestein, CaCO3) hätte mit der Salzsäure reagiert und so Gips entstehen lassen.
Durch Salzsäure (HCl) kann jedoch kein Gips-Addukt entstehen, weil die Formel kein Sulfat enthält. Aus diesem Grund ist es wahrscheinlich, dass dafür Schwefelsäure (H2SO4) verwendet wurde. Die im Folgenden dargestellte chemische Substitutionsreaktion veranschaulicht, wie aus Schwefelsäure ein Gips-Addukt entsteht:
H2SO4(Schwefelsäure) + CaCO3(Kalk) –> CaSO4(Gips) + CO2(Kohlendioxid) + H2O (Wasser)
Woher das H2 stammte, das man im südlichen Schacht fand, erklärt sich, wenn man davon ausgeht, dass sich dort wässrige Schwefelsäure (H2SO4) zersetzte.
Die Verwendung von Vitriolen geht zurück bis in die Antike. Der Begriff findet in sumerischen Wortlisten (Lexika)4Erwähnung, die etwa aus dem Jahr 600 v. Chr. stammen. In diesen Wortlisten werden alle Arten von Vitriolen beschrieben und nach Farben geordnet. Grünes Vitriol, Eisen(II)-Sulfat, enthält sieben hydrierte Wassermoleküle (FeSO4·7H2O)5. In antiker Zeit nannte man das grüne Vitriol „copperas“.
Bei einem Blick in die chemische Literatur finden wir zwar keinen Hinweis darauf, dass die alten Ägypter Schwefelsäure verwendeten, doch ich werde in dieser Arbeit aufzeigen, dass sie sehr wohl über die Technik und die Ressourcen verfügten, um große Mengen der Säure herstellen zu können.
Schwefelsäure ist eine starke, hochkorrosive Säure. Ihre Herstellung und Lagerung stellte für die alten Ägypter also eine Herausforderung dar.
Die am häufigsten in archäologischen Stätten Ägyptens anzutreffenden Artefakte bestehen aus gebranntem Ton. Die alten Ägypter brannten Tonmergel bei sehr hohen Temperaturen (zwischen 800° und 1.000°C). Der Brennvorgang verlieh den keramischen Materialien daher eine große Härte.6
Nach dem Brennen enthielten die aus Tonmergel gefertigten Keramikwaren keine organischen Materialien mehr. Ein Keramikgefäß solcher Art hätte sich hervorragend für die Herstellung und Speicherung von Schwefelsäure geeignet, da es sich durch hohe chemische Resistenz und Haltbarkeit auszeichnete.
Den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 61 vom Nexus Magazin.
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Forscherportrait und Pyramidenforschung
Der 1946 in Großbritannien geborene und in den USA lebende Maschinenbau-Experte Christopher P. Dunn, ist einer der international profiliertesten Vertreter der alternativen Ägyptologie und Pyramidenforschung. Als Autor wurde er mit der Veröffentlichung seines Buches „The Giza Power Plant: Technologies of Ancient Egypt“ bekannt, in dem er die These vertritt und untermauert, dass beim Bau altägyptischer Strukturen, insbesondere des Pyramiden-Komplexes auf dem Gizeh-Plateau, hoch entwickelte Technologien (Hightech-Präzisionsmaschinen) zum Einsatz gekommen sein müssen.
Der Todesstern Gizeh: Die Paläophysik der Grossen Pyramide und der militärischen Anlage bei Gizeh
Lebenslauf
Christopher Dunn wurde 1946 im englischen Manchester geboren. Sein Arbeitsleben begann er im dortigen Ingenieur-Unternehmen Mather & Platt, wo er seine Lehre als Maschinenbauer absolvierte und später als Geselle arbeitete. 1969 emigrierte er in die Vereinigten Staaten, wo er für die Altamil Corporation und bei Twigg Industries in Martinsville, Indiana, im Flugzeugbau tätig wurde. Als er später als Werkzeugmacher beiRettig Engineering in Indianapolis arbeitete, war Dunn mit der Entwicklung und Implementierung von Hochleistungs-Lasern zur Bearbeitung von Treibstoff-Turbinen und von Bauelementen sowie Baugruppen für die Luft- und Raumfahrt befasst.
Des weiteren war Dunn Manager der Firma Laser Robotics Machining, einem Vertragsunternehmen für Auftragsfertigungen im Bereich der Luft- und Raumfahrtindustrie. 1986 wurde er von Danville Metal Stamping angeworben, einem Unternehmen, das Treibstoff-Turbinen und Produkte für die Luft- und Raumfahrt produziert, wo er als Projektingenieur, Laser-Produktionsleiter und Leiter der Personalabteilung fungierte. Heute lebt Christopher Dunn gemeinsam mit Ehefrau Jeanne und ihren Kindern in Danville, Illinois.
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(Eine Skizze von Christopher Dunns Modell der Großen Pyramide als Kraftwerk)
Pyramidenforschung
Christopher Dunns erstes Buch, in dem er eine erste umfassende Bilanz seiner Feldforschung in Ägypten präsentierte „The Giza Power Plant“ erschien 1998 bei Inner Traditions – Bear & Company, einem amerikanischen Fachverlag für Publikationen im Bereich alternativer und grenzwissenschaftlicher Vergangenheits-Forschung. Darin legt er auf Basis seiner Studien und Vermessungen altägyptischer Monumente und Bauelemente sowie zahlreicher Artefakte dar, dass der Entwicklungsstand ihrer altertümlichen Hersteller im Bereich der Steinbearbeitung einen Präzisionsgrad aufweist, der moderne Standards im Bauwesens in den Schatten stellt.
Wissen in Stein - Das Geheimnis der Pyramiden Ägyptens und Mittelamerikas [2 DVDs]
Bereits zuvor hatte Dunn zahlreiche Artikel über seine Hypothese hochentwickelter Technologie im Altertum veröffenlicht, darunter auch im August 1984 seinen viel beachteten Beitrag „Advanced Machining in Ancient Egypt“ im Magazin „Analog Science Fiction and Fact„.
Dunn schrieb auch das Vorwort zu Edward F. Malkowskis im Jahr 2007 erschienener Publikation „The Spiritual Technology of Ancient Egypt: Sacred Science and the Mystery of Consciousness„.
Des weiteren produzierte er die DVD-Dokumentationen „The Giza Power Plant“ und „Ancient Wisdom: Christopher Dunn: Ancient Power Plants And Advanced Technology: Egypt In The New Millennium“.
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Im Jahr 2010 stellte Christopher Dunn sein zweites Buch mit dem Titel „Lost Technologies of Ancient Egypt: Advanced Engineering in the Temples of the Pharaohs“ vor. Erneut dokumentiert Dunn darin die Spuren von Hightech und Hochleistungs-Präzisionswerkzeugen, die sich u.a. auch bei einer genauen Untersuchung altägyptischer Kolossal-Statuen nachweisen lassen, und eine Präzision anzeigen, die wir heute nur unter Einsatz computergesteuerter CNC-Fräsen erzielen können. Dabei hält Dunn sich zurück, was Spekulationen darüber angeht, unter welchen Umständen damals eine derartige Präzisionsarbeit ermöglicht wurde, sondern er beschränkt sich auf eine Beweisführung zu den Tatsachen.
Die Pyramiden bleiben also weiterhin rätselhaft…
Literatur:
Das Cheops-Projekt von Dominique Görlitz
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